Monat: Mai 2011

Ist das Leben fair?

Hattest du schon einmal das Gefühl, das Leben wäre nicht fair? Wer Jesu Willen tun und ihm nachfolgen will, ist schnell einmal frustriert, wenn es Menschen, die sich gar nicht um Gott kümmern, so gut geht. Ein Geschäftsmann betrügt und bekommt einen großen Auftrag und einer, der ständig feiert, ist gesund und kräftig — während wir selbst oder liebe Menschen…

Starke Worte

In einem Buch mit dem Titel UnChristlich werden Gründe genannt, warum manche Nichtchristen Menschen, die sich zu Jesus bekennen, nicht mögen. Ihre Hauptklage hat mit der Art zu tun, wie manche Christen mit Ungläubigen umgehen. Die Ungläubigen in der Umfrage empfanden die Christen vor allem als heuchlerisch, voreingenommen, grob und lieblos gegenüber Andersdenkenden.

Ich bin sicher, dass dir ihre Aussagen…

Geduld zum geduldig sein

Kinder wollen alles sofort: „Ich will jetzt meinen Nachtisch!“ „Sind wir schon da?“ „Kann ich jetzt mein Geschenk aufmachen?“ Wenn wir älter werden, lernen wir zu warten. Medizinstudenten warten in der Ausbildung. Eltern warten voll Hoffnung, dass der verlorene Sohn wieder nach Hause kommt. Wir warten auf Dinge, auf die es sich zu warten lohnt, und dabei lernen wir Geduld.…

Der starke Zeh

Neulich hörte ich von einer Sportart, die mich sehr beschäftigt hat. Es ist mir unbegreiflich, wie man sie betreiben kann. „Zehen-Ringkampf.“ Jedes Jahr treffen sich Teilnehmer aus der ganzen Welt in England zur Weltmeisterschaft. Sie sitzen sich barfuß auf dem Boden gegenüber und verhaken ihre großen Zehen ineinander. Ziel ist, den Fuß des Gegners so niederzudrücken wie beim normalen Ringen…

Komm heim

Im Wartezimmer des Arztes hörte die 19-jährige Amelia aus den Lautsprechern die bekannte Melodie von „Leise und inniglich mahnet der Heiland“. Sie musste lächeln, als sie an den Text des Liedes dachte. „Schatten drohen, der Tod kommt näher“, wäre als Hintergrundmusik für eine Arztpraxis sicher nicht so passend gewesen!

Manche finden, das alte Lied sei viel zu sentimental. Aber die…

Zum Wohl des Patienten

1860 riet Thomas Inman seinen Arztkollegen, ihren Patienten kein Medikament zu verschreiben, von dessen Wirkung sie nicht überzeugt seien. Sie sollten im Zweifel lieber „zum Wohl des Patienten“ entscheiden. In der Rechtssprache gibt es dafür den Ausdruck „Im Zweifel für den Angeklagten“. Er bedeutet, dass ein Angeklagter bei widersprüchlicher Beweislage nicht schuldig gesprochen werden sollte.

Vielleicht können wir als Christen…